Arbeitnehmer und Schattenwirtschaft im Unternehmen

Datenschutz und Treuepflichtverletzung

Wir möchten diesen Blog mit einem Zitat von Francis Bacon beginnen: „Wer gut wirtschaften will, sollte nur die Hälfte seiner Einnahmen ausgeben, wenn er reich werden will, sogar nur ein Drittel.“

In diesen Worten steckt viel wahres und auch wenn man sich an diese beiden Regeln versucht zu halten, werden sie letztendlich doch mehr ausgegeben haben, als ihnen als Wirtschaftsunternehmen vielleicht bewusst sein wird.

Das, was sie als Unternehmen „mehr“ ausgegeben haben, entdecken sie jedoch nicht in ihren Bilanzen, sondern findet sich dort, was wir schwarze Unternehmenslöcher nennen und einige von Ihnen werden wir ihnen hier nennen und in späteren Artikeln darauf eingehen. Für den heutigen Artikel beschränken wir uns auf die Nennung der versteckten Ausgaben.

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass die Wirtschaftskriminalität bei mittelständischen Firmen, wie aber auch bei den Riesen in der Branche zunimmt. Im Mittelstand haben wir es vielfach mit Geheimnisverrat und den Verletzungen von Markenrechten bzw. Patentschutzrechten zu tun. Man rechnet, dass der wirtschaftliche Schaden bei mehr als 100 Milliarden Euro liegt.

Das einschalten von Detekteien und Sicherheitsdiensten kann ihnen als Unternehmer bares Geld sparen, so dass sich die Ausgaben für ihre Spezialisten schnell wieder reingespielt haben.

Diebstahl, Betrug und Geheimnisverrat

In der Wirtschaftskriminalität sind die Verursacher zumeist die illoyalen Mitarbeiter in den Führungspositionen oder an den Schlüsselstellen ihres Unternehmens. Selten ist es der einfache Arbeiter, den es natürlich auch gibt.

Die hieraus entstandenen Schäden können ganze Firmenexistenzen vernichten. Dabei gibt es viele Formen der Wirtschaftskriminalität und die Zahlen in diesen Bereichen sind steigend und die Delikte in dieser Hinsicht vielfältig.

Eine kurze Aufzählung soll verdeutlichen, in welchen Bereichen es am meisten zu Straftaten kommt und wo Detektive und Sicherheitsdienstleister eingesetzt werden können. Diebstahl, Betrug, Unterschlagung führen das Feld in der Wirtschaftskriminalität mit hohen Prozentzahlen an.

Danach folgen der Geheimnisverrat, die Patentverletzungen oder Markenpiraterie von konkurrierenden Mitbewerbern und der unlautere Wettbewerb.

Alle diese Punkte finden sich in der oberen Management- oder Abteilungsebene wieder und hat vorerst nichts mit dem loyalen normalen Mitarbeiter an der Basis zu tun.

Erst in den unteren Bereichen der Kriminalität, die selbstverständlich nicht weniger schlimm sind, insbesondere für kleinere Unternehmen, treten die Verstöße von Vortäuschung von Krankheiten, Schwarzarbeit oder Verstöße gegen das Wettbewerbsverbot zu Tage.

Der gesamtwirtschaftliche Schaden, der durch diese Taten verübt wird, ist so immens hoch, das die Kreditanstalt Eulers Hermes mittlerweile von den genannten 100 Milliarden ausgeht.

Dabei spricht die Kreditanstalt nur von den „gemeldeten“ Fällen. Das heißt allerdings auch im Umkehrschluß, dass die Dunkelziffer sehr viel höher sein wird.

Schäden gehen in die Milliarden

Wir als Detekteien können, wenn uns ein Auftrag erteilt wird, mit den nötigen Fachkenntnissen und dem eingebundenen Personal die Vermögenlecks finden und sicherstellen, dass der Verlust von Betriebsvermögen eingestellt wird.

Anbei ein paar Beispiele, wie wir Detektive helfen können und seien sie versichert, dass unsere Rechnung als Unternehmen wesentlich kleiner ausfällt, als dieser durch den Verursacher an Schaden produziert.

Ganz davon abgesehen, das unsere Dienstleistungen teilweise zum einen steuerlich absetzbar sind oder sogar dem Verursacher, der den Schaden verursacht hat, in Rechnung gestellt werden kann.

  • Aufdeckung von Manipulation bei Rechnungen durch z. B. gefälschte Lieferantenrechnungen und abfließen des Geldes auf Tarnkonten.
  • Abrechnungsbetrug durch Außendienstmitarbeiter.
  • Umleitung von Waren und Diebstahlgut auf Transportwegen
  • Aufdeckung von Strohfirmen und manipulierten Rechnungen von Leistungen, die nie geleistet wurden.
  • Aufdeckung von Produkt- und Markenpiraterie
  • Verstöße von Wettbewerbsverboten bei Trennung von Geschäftsinhabern und anschließenden Neugründungen.
  • Sachbeschädigungen an Firmeneigentum oder Sabotagetätigkeiten um die Produktion zu schmälern.
  • Überprüfung von Mitarbeitern in verantwortungsvollen Posten die eine Schlüsselposition in ihrem Unternehmen einnehmen sollen.
  • Aufdeckung von Schwarzarbeit oder Vortäuschen von Krankheiten bzw. arbeiten für Konkurrenzunternehmen Suche nach Schuldnern

Es gibt zu den aufgelisteten Fällen sehr viele weitere kriminelle Tätigkeiten und der Blog ist zu kurz um alle zu erwähnen, aber jede Angelegenheit hat seinen eigenen speziellen Charakter und bedarf einer individuellen Lösung.
Sie als Wirtschaftsunternehmer können durch eigenes Verhalten im Unternehmen durch einschalten von Detektiven und anderen Spezialisten Einfluß auf ihre Sicherheit nehmen.

Sie haben Fragen zum Thema Mitarbeiterüberwachung oder haben einen konkreten Verdachtsfall, den Sie besprechen möchten? Für weitere Informationen und eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung

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