Günstiger Privatdetektiv (Teil 2)

Günstig oder billig? Was Sie bei der Wahl eines Privatdetektivs beachten sollten (Teil 2)

Ein guter Detektiv kann Unternehmen und Privatpersonen viel Zeit, Ärger und Geld sparen. Oder viel Geld kosten und Ärger bereiten – wenn man an den falschen gerät. Aber wie findet man den richtigen Ermittler?

Was kostet ein Privat- und Wirtschaftsdetektiv?

Die Spanne bei Detektiv-Honoraren liegt etwa zwischen 40 und 110 Euro pro Stunde.

Das Honorar variiert von Fall zu Fall, denn welche Recherchen notwendig sind, inwieweit Spezialausrüstung und Fahrzeuge zum Einsatz kommen und wie lange beispielsweise Observationen dauern, muss individuell zwischen Ihnen und Ihrem Ermittler besprochen und festgelegt werden.

Gute Detektivarbeit ist immer Maßarbeit!

In der Regel berechnet eine Detektei eine Grundvergütung, mit der Aktenstudium, Analysen, der Ermittlungsplan und Berichte abgedeckt sind. Der Ermittlungsplan und die Berichte sind besonders dann wichtig, wenn die Ermittlungen in Ihrem Fall nach erfolgreichem Abschluss in einer Klage münden sollen, denn beides findet Eingang in die Gerichtsakte.

Zur Grundvergütung können noch Stundensätze für Detektive, Kosten für Spezialausrüstung und Einsatzfahrzeuge und Spesen dazukommen.

Vorsicht vor versteckten Kosten!

Ein seriöser Ermittler wird sich Ihren Fall genau anhören, analysieren und Ihnen seine Einschätzung mit Erfolgsaussichten, seinen Vorschlägen geeigneter Maßnahmen und die zu erwartenden Kosten darlegen.

Seien Sie vorsichtig bei Pauschalangeboten oder Angeboten, die deutlich unter den üblichen Marktpreisen liegen, und achten Sie bei Dumpingpreisen oder Rabattaktionen besonders auf das „Kleingedruckte“!

Denn die besonders günstigen Offerten entpuppen sich im Nachhinein oft als besonders teuer, weil es noch versteckte Kosten gibt, die im Vorfeld absichtlich nicht genannt wurden; beispielsweise völlig überteuerte Preise für Beweisfotos.

Und bedenken Sie auch: Ein erfahrener Detektiv, der sich gut in seinem Metier auskennt, kommt meistens viel schneller ans Ziel als ein unerfahrener Hobby-Ermittler der für seine Arbeit nur € 30.- berechnet.

Ob das Angebot einer Detektei für Sie gut und günstig ist, können Sie für sich durch eine persönliche Kosten-Nutzen-Rechnung abwägen.
Beispielsweise:

  • Wie viel kostet Sie der Mitarbeiter, der sich ständig krankmeldet, obwohl Sie den begründeten Verdacht haben, dass er nicht krank ist, sondern nebenbei schwarz arbeitet?
  • Wie hoch kann der Schaden sein, wenn sich ein Bewerber, den Sie einstellen möchten, als „faules Ei“ entpuppt?
  • Wie teuer kommt Sie Ihr Ex-Partner zu stehen, der abgetaucht ist, um sich vor Unterhaltszahlungen zu drücken?
  • Welche Summe steht bei einer Erbschaftsangelegenheit auf dem Spiel?
  • Wie hoch ist Ihr Verlust durch Diebstähle, Daten-Klau oder einen Hacker-Angriff auf Ihr Unternehmen?

Eine ganze Reihe von Schadensfällen lässt sich relativ genau einschätzen und beziffern, vieles – nämlich alles, was Ihren persönlichen Lebensbereich betrifft – kann man dagegen nicht in Zahlen fassen.

Beispielsweise, wenn man nach Jahren vermisste Freunde, verschollene Geschwister oder als Adoptivkind die leiblichen Eltern findet und in die Arme nehmen kann, oder wenn sich der Seitensprung-Verdacht beim Partner als unbegründet erweist und in Luft auflöst.

Der Unterschied zwischen „billig“ und „preisgünstig“

„Wer billig kauft, kauft oft zweimal“, lautet eine Verbraucherregel, die leider allzu oft stimmt. Schließlich ist die teuerste Lösung immer die, die nicht funktioniert.

Nehmen Sie sich Zeit und wählen Sie Ihren Ermittler sorgfältig aus. Lassen Sie sich nicht durch tolle Angebote und bunte Bildchen beeindrucken und bewahren Sie auch im Erstgespräch einen kühlen Kopf.

Es nützt Ihnen nichts, wenn sich die Ermittlungen in Ihrem Fall dahinschleppen oder sogar im Sand verlaufen, denn in der Regel ist das Problem, mit dem man sich an eine Detektei wendet, ernst und sollte so schnell wie möglich, zuverlässig und rechtssicher gelöst werden.

Lassen Sie sich nicht blenden durch unnütze TÜV Zertifikate oder der DIN EN ISO 9001 Norm, hier wird nur um Aufmerksamkeit geheischt, die in ihrem Wert nutzlos ist.

Werden Sie mißtrauisch, wenn Ihnen eine hohe Vorkasse abgezogen wird, noch bevor der Wert der eigentlichen Auftragskosten ermittelt worden ist.

Nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand und schauen Sie sich den Webseitenauftritt an.

Wer mit dubiosen Prüfsiegeln wirbt, diverse Pluspunkteversprechen oder Leitlinien hinaus posaunt, scheint es oftmals nötig zu haben um Kunden buhlen zu müssen und gehört eher zu den Marktschreiern, als zu dem Gewerbe diskreter und seriöser Detektive.

Transparenz, Offenheit, Fairness und gegenseitiges Vertrauen sind das „A“ und „O“ jeder erfolgreichen Ermittlung.

Bedenken Sie immer, dass „Privat- und Wirtschaftsdetektiv“ keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Dahinter kann sich ein Scharlatan verbergen, der Sie Zeit, Geld und Nerven kostet. Oder ein Meister seines Fachs, der für Sie ein persönliches oder finanzielles Problem nachhaltig und dauerhaft löst.

Schluss mit Suchen! Wählen Sie die Abkürzung bei der Wahl Ihres Privatermittlers und kontaktieren Sie die Wirtschafts- und Privatdetektei Martin Schütt als etablierte und erfahrene Detektive mit günstigen Konditionen für ein kostenloses und unverbindliches telefonisches Erstgespräch.

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